Freude über ein neues Rad

Das alte Erwachsenen-Dreirad von Otto Poh ist irreparabel kaputt.
Um wie gewohnt aus dem Horstgebiet in die Stadt zu kommen, braucht er, der schon Jahrzehnte immer mit dem Rad unterwegs ist, wieder ein verkehrstüchtiges Dreirad.
Lilo Hillen-Sorg, die als Kundenbetreuerin bei SILBERSTREIF Kontakt zu Otto Poh hält, kümmerte sich schon seit längerem um einen Dreirad-Ersatz. Was jetzt zum Erfolg führte: Über eine Internet-Anzeige konnte ein gut erhaltenes Erwachsenen-Dreirad gekauft werden.
Wie man es auf dem Foto sieht, freute sich Otto Poh sehr.

Alt und arm – und mobil…

Mobilität gehört zum Leben. Nicht mobil zu sein, schränkt Lebensfreude ein.
Dies gilt auch und besonders für alte, bedürftige Menschen.
Dem Verein „SILBERSTREIF – gegen Altersarmut in LD & SÜW“ ist es deshalb ein besonderes Anliegen, den von ihm unterstützten Menschen zu helfen, mobil zu bleiben.

Räder für Ältere: Der Verein kauft beispielsweise gebrauchte Fahrräder für die, die mit dem Rad unterwegs sein wollen und können.
Derzeit sucht SILBERSTREIF dringend ein gebrauchtes Dreirad. Das Dreirad von Otto Poh, mit dem er immer in der Stadt unterwegs gewesen war, ist irreparabel kaputt.
Mit einem guten gebrauchten Dreirad wäre er wieder mobil.
Auch das ist Lebensqualität !

Otto Poh mit seinem alten Dreirad

Fahrkarten für den Nahverkehr (ÖPNV): Wer muss nicht vom Horst mal mit dem Bus in die Stadt oder zum Friedhof fahren? Oder mal Verwandte und Freunde besuchen, die in Maikammer oder Rinnthal wohnen? Oder zu einer Beerdigung oder Familienfeier in einem weiter entfernten Ort?
Auch hier hilft SILBERSTREIF. Wer Fahrkarten braucht, sollte mittwochs in den Bürozeiten zwischen 10 und 12 Uhr im Gemeindehaus am Stiftsplatz 9 vorbeikommen. Für einfache Fahrten sind Fahrkarten meist vorrätig.

Fahrten von Haus zu Haus: Wer eingeschränkt beweglich ist und beispielsweise zum Arzt will, braucht ein Verkehrsmittel von Haus zu Haus.
Auch darum kümmert sich SILBERSTREIF. Normalerweise genügt ein rechtzeitiger Anruf und die Taxi-Fahrt wird organisiert.

Was Sie für die Mobilität älterer Menschen tun können: SILBERSTREIF hilft – neben vielen anderen Angeboten – älteren bedürftigen Menschen auch dabei, mobil zu bleiben.
Sie, die Leserinnen und Leser der HERBSTZEITLOSE, können uns beim Helfen helfen. Das SILBERSTREIF-Spendenkonto erreichen Sie so:
Spendenkonto bei der VR Bank Südpfalz | IBAN: DE54 5486 2500 0101 71 60 69

Wir trauern um Willi Schmitt

Wir trauern um Dich,

Willi Schmitt.

 

Für uns im Verein „SILBERSTREIF – gegen Altersarmut in LD & SÜW“ warst Du immer der, der für andere da war, Du hast unsere Arbeit perfekt organisiert, Du hieltest guten Kontakt nach innen und außen, Du strahltest Ruhe und Geduld aus, Du warst souverän und anerkannt, Du schenktest uns unermüdlich Deine Ideen.

Du hattest ein großes Herz, besonders für die älteren bedürftigen Menschen, die wir betreuen. Du warst für sie – und für uns – ein echter Kümmerer.

Du fehlst uns, wir vermissen Dich!

Christine Baumann
Vorsitzende von „SILBERSTREIF – gegen Altersarmut in LD & SÜW e.V.“

Sparkassenbescherung für SILBERSTREIF

Die Sparkassenstiftung hat auch in diesem Jahr wieder einige Vereine aus Landau mit einer „Sparkassenbescherung“ bedacht.

„Silberstreif-gegen Altersarmut in LD&SÜW“ wurde ausgewählt, da der Verein sich unermüdlich um die Belange älterer, bedürftiger Menschen in Landau kümmert.

Eine Spende über 2 000 Euro, nahm die Vorsitzende ,Christine Baumann, mit Freude entgegen.

Hornbach-Mitarbeiter beschenken SILBERSTREIF-Kunden zu Weihnachten

Wie seit einigen Jahren haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Hornbach auch in diesem Jahr zu Weihnachten an unsere Kundinnen und Kunden gedacht.
Einer der Hornbach Wunschbäume wurde mit 100 Silberstreif-Kundenwünschen versehen, die von Hornbach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfüllt und liebevoll verpackt wurden.
Die Geschenke sind mittlerweile an Silberstreif übergeben und an die Beschenkten ausgeliefert worden.
Herzlichen Dank an die Firma Hornbach und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

Wieder ein Weihnachts-Wunschbaum im Real Supermarkt

Die Supermarktkette Real hat sich auch in diesem Jahr wieder bereit erklärt für SILBERSTREIF einen „Weihnachts-Wunschbaum“ im Markt Landau aufzustellen. Wir konnten 100 Kugeln mit den Wünschen unserer Kunden beschriften. Diese werden von den Real-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern nach und nach am Baum angebracht.

Falls Sie einem bedürftigen, älteren Menschen zum Weihnachtsfest eine Freude bereiten möchten, können Sie eine Kugel vom Baum abhängen, den darauf vermerkten Wunsch im Markt einkaufen und am Real-Informationsschalter abgeben. Gemeinsam mit Real stellen wir sicher, daß die Geschenke rechtzeitig zum Weihnachtsfest bei den Beschenkten eintreffen.

Im Voraus herzlichen Dank für Ihre Hilfsbereitschaft.

 

SILBERSTREIF im Weihnachtsbrief der Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt

SILBERSTREIF will sich in Erinnerung bringen – unter dieser Titelzeile wird im diesjährigen Weihnachtsbrief der Landauer Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt unser Verein und dessen Leistungen umfangreich vorgestellt.

Berichtet wird auch über die Erweiterung unseres Wirkungskreises auf den Kreis Südliche Weinstraße und die in diesem Jahr gestartete Vermittlung von Patenschaften.

Sie möchten die Einzelheiten dieses Beitrages lesen?
Hier der Zugang als download (SILBERSTREIF ab Seite 29).

Antenne Landau interviewt Christine Baumann

Im Rahmen der Serie „Meine Pfalz – Meine Story“ des Radiosenders Antenne Landau wurde Christine Baumann vor kurzem interviewt.

Das 4 einzelnen Teile des Interviews können über die folgenden Links nachträglich abgehört werden.

Interview Teil 1 (4 min)

Interview Teil 2 (6 min)

Interview Teil 3 (6 min)

Interview Teil 4 (8 min)

Philosophisches und Musikalisches in der Stiftskirche

SILBERSTREIF hatte am 23.10. 2021 zu einer Benefizveranstaltung in der Landauer Stiftskirche eingeladen und viele kamen.
Franziskus von Heeremans „Kleine Philosophie des Alters“ war nachdenklich und vergnüglich, manchmal auch unbequem und keine leichte Kost, aber für Ältere immer wertschätzend und Wege weisend. Die Folksongs der musikalischen Zwischenspiele gemeinsam mit Elisabeth von Heereman lockerten nicht nur auf, sie waren auch ein echter Hörgenuss.
Als Verein, der Spenden braucht, um Gutes zu  tun, ist ein solcher Event gleichzeitig Spendenaktion und Begegnung, unterhaltsames Miteinander und ein kleiner Ausstieg aus dem Alltag. Er ist auch ein Dankeschön an Spenderinnen und Spender.

Was können wir besser machen?

Jede Organisation sollte sich immer mal wieder fragen: „Was können wir besser machen?“ SILBERSTREIF stellt sich diese Frage jährlich in einer Klausur. Der Vormittag der aktuellen Klausur galt der Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnern. Dazu gehören die kommunalen Sozialverwaltungen, die Betreuungsvereine, Caritas und Diakonie sowie unsere Partner von der Tafeln, von der Terrine, vom Stadtteilbüro Süd, vom Pflegestützpunkt und die Gemeindeschwestern plus.
Zuerst ging es um die Zusammenarbeit mit den Sozialämtern und da besonders um die Schnittstellen. Wie weit gehen in konkreten Fällen die Hilfen der Sozialämter und ab wo müssen Vereine wie SILBERSTREIF einspringen, um Not zu lindern.
Dann berichteten die Netzwerkpartner aus ihrem oft von hohen Belastungen, von ausufernder Bürokratie und von fehlenden persönlichen Betreuungszeiten geprägten Alltag. Auswege seien mehr ehrenamtliches Engagement, Vernetzungen und Informationsaustausch, aber auch die verlässlichen Hilfen von SILBERSTREIF.
Am Nachmittag stand die regionale Erweiterung von SILBERSTREIF in den Landkreis SÜW im Mittelpunkt. Engagierte Ehrenamtliche aus Annweiler, Bad Bergzabern und Edenkoben diskutierten in moderierten Arbeitsgruppen gemeinsam mit SILBERSTREIF über die Chancen, die Hilfen von SILBERSTREIF noch mehr bedürftigen älteren Menschen in SÜW anzubieten.
In aller Offenheit ging es um grundsätzliche Fragen, um Kundengewinnung, um Entscheidungsabläufe, um Erwartungen, um die Situation der Bedürftigen und wie damit umgehen, um gegenseitige Absprachen, um Schnittstellen sowie um Regeln, die ein faires Miteinander möglich machen.

Für Christine Baumann, die Vorsitzende von SILBERSTREIF, war es eine erfolgversprechende Diskussion: „Wir alle wollen und können helfen. Dazu sind wir auf einem guten Weg. Den ersten Schritt haben wir gemeinsam gemacht. Die nächsten Schritte sind vereinbart. Das wird was !“